Grevena (Nomós Grevenón)
Der Regionalbezirk Grevena liegt ganz im Südwesten von Westmakedonien. Im Norden und Osten grenzt sie an den Regionalbezirk Kozani, im Norden und Nordwesten an den Regionalbezirk Kastoria, im Südosten an den Regionalbezirk Larisa (Thessalien), im Westen und Südwesten an den Regionalbezirk Ioannina (Epirus) und im Süden an den Regionalbezirk Trikala (Thessalien).
Die Landschaft Grevenas ist überwiegend gebirgig. Besonders im Westen des Regionalbezirks wird sie geprägt durch die Gebirgskette des Pindos-Gebirges. In dieser Region liegt auch die höchste Erhebung des Regionalbezirks, die Vassilitsa im Ligos-Höhenzug mit 2243 m ü. d. M. Von Nordwest nach zunächst Südost im zentralen Teil des Bezirks durchzieht der Lauf des Flusses Aliakmonas das Gebiet, sein Lauf bedingt im Zentrum des Regionalbezirks eine niedrigere Höhenlage als im Westen; hierzu tragen auch die Nebenflüsse des Aliakmonas wie der Greveniotis und Venetikos bei, welche jeweils aus dem Südwesten der Präfektur kommend nach Nordosten bzw. Osten fließen und in den Aliakmonas münden. Nach Süden hin wird die Präfektur Grevena von den Chasia-Bergen (1615 m ü. d. M.) begrenzt, nach Nordosten hin vom Vourinos (1865 m ü. d. M.), welcher die Grenze zum Regionalbezirk Kozani markiert. Zwischen den südöstlichen Ausläufern des Vourinos und der Kamvounia-Berge (1055 m ü. d. M.) im Südosten des Regionalbezirks schwenkt der Aliakmonas seinen Lauf nach Nordosten und verlässt das Gebiet und fließt in den Süden des Regionalbezirks Kozani hinein. Diese Region ist zugleich der tiefstgelegene Punkt des Regionalbezirks.
Karte (Kartografie) - Grevena (Nomós Grevenón)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Griechenland
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Flagge Griechenlands |
Das antike Griechenland ist als frühe europäische Hochkultur bekannt, die wichtige Errungenschaften wie die attische Demokratie und Philosophie, frühe Naturwissenschaften und die klassische griechische Architektur und Literatur (Epik, Poesie, Dramatik) hervorbrachte, die in den folgenden Epochen bis in die Neuzeit hinein als vorbildlich galten. Nach dem Aufgehen in verschiedenen Großreichen wie dem Römischen Reich in der Antike, dem christlich-griechisch geprägten Byzantinischen Reich und dem muslimisch-türkisch dominierten Vielvölkerstaat des Osmanischen Reiches konnte erst im 19. Jahrhundert im Zuge der griechischen Revolution und der folgenden Unabhängigkeit von den Osmanen wieder ein griechischer Staat gebildet werden. Die heutige parlamentarische Präsidialdemokratie geht zurück auf das Referendum im Dezember 1974 zur Abschaffung der Monarchie und für die Einführung der Republik.
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